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Der Wahre Helmut: Einige Texte (Alle Rechte bei Christian M. Schulz!)

Jubelgesang auf die deutsche Demokratie 
Text und Musik: Christian M. Schulz

1. Alle Macht im Staate geht vom Volke aus.
Von Susi und Beate, von Harald und von Klaus
Denn in diesem, unsern Land, da herrscht Demokratie
und was das Volk für schlecht befand, das geschieht auch nie!
Drum gab es nach dem letzten Krieg auch keine Bundeswehr
Und was war nach Tschernobyl? Kein AKW nicht mehr!
Ganz wie das Volk es will, ganz wie das Volk es will

Refr: Die Macht im Staat, die Macht im Staat, die haben wir, das Volk,
die einen haben mehr davon, das ist halt so, was macht das schon!
Die Macht im Staat, die Macht im Staat, die haben wir, das Volk,
die einen haben mehr davon, der Rest vom Volk - volkt

2. Und unsere Regierung, tut nur das was wir wolln (juchu!)
Drum gehn wir gerne wählen und fühln uns mächtig toll!
Ob CDU, ob SPD, das ist uns egal,
die einen sind die Christen, die andern sind sozial,
vielleicht war es auch umgekehrt, das weiß man nie genau
Hauptsache Politiker, denn die sind furchtbar schlau!
Und wir, wir ham' Vertraun, ja, wir, wir ham' Vertraun

Refr: Die Macht im Staat, die Macht im Staat, die haben wir, das Volk...

3. Wir geben unsre Stimme ab und schon sind wir sie los.
Der Kanzler weiß dann, was wir wolln, wie macht der Mann das bloß?
Vier Jahre lang, da brauchen wir nicht mehr nachzudenken
So funktioniert Demokratie: das Parlament darf lenken.
Wir brauchen auch kein Volksentscheid, das kostet doch nur Geld,
fragt lieber mal die Bundesbank, ob ihr der Kurs gefällt!
Fragt doch nicht immer uns, fragt doch nicht immer uns

Refr: Die Macht im Staat, die Macht im Staat, die haben wir, das Volk...

4. Am Sonntag waren Wahlen, da gab' es einen Schock:
Das Volk war bös', statt brav zu sein, es sagt: wir ham' kein Bock!
Zehn Prozent ham' Reps gewählt, ein Drittel blieb zu Haus
und die drei großen Altparteien sahn' ganz schön alt aus!
Und was hat sich getan seither, in diesem unsern Staate?
"Nix is' anders", sagt der Klaus, und "Scheiße!" sagt Beate.
Und ich, ich frag mich still, und ich, ich frag mich still:

Refr: Die Macht im Staat, die Macht im Staat, hab' ich die oder Du?
Die einen haben mehr davon, das läßt mir keine Ruh'
Die Macht im Staat, die Macht im Staat, hab' ich die oder Du?
Und die davon zuviel haben, die laß' ich nicht in Ruh!
(denen tret ich auf die Schuh)
Juchhu!

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